Das weiße Blatt Papier. Fast schon provozierend liegt es auf dem Schreibtisch – und will sich einfach nicht füllen. Nicht mit Worten, erst recht nicht mit Ideen. Dabei müsste das Konzept längst abgegeben, der Text für die Kundenzeitschrift längst geschrieben sein. Stattdessen: Leere. Schreibblockade. Damit ist bald Schluss – wenn es nach Sigmund geht. Sigmund ist der neue virtuelle Assistent für all jene, die in kurzer Zeit viele Inhalte für unterschiedliche Formate produzieren müssen: Blogger, Marketer, Unternehmenskommunikatoren. Sigmund ist jedoch kein Mensch. Sigmund ist ein Chatbot. Ein Worte-Versteher. Ein Inhalte-Entwickler. Ein Konzepte-Macher. Entwickelt haben Sigmund Marc Süß und Michael Schmitt vom Hamburger Design- und Innovationsunternehmen Gravitales. Süß ist Kreativ-Kopf, Schmitt Technologie-Profi. Beide halten ihre Idee, Künstliche Intelligenz in Schreibprozessen einzusetzen, für so vielversprechend, dass sie 2018 das Start-up Sigmund talks gegründet haben – und konzentrieren sich mit drei weiteren Mitarbeitern nur noch darauf.
p>Manchmal läuft es einfach nicht. Besonders beim Schreiben. Das wissen auch Marc Süß und Michael Schmitt – und entwickeln kurzerhand einen virtuellen Assistenten, der in puncto Kreativität unterstützt.